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Baufortschritte an der Schanze
Baufortschritt beweist: Das Vogtland erhält sein neues Symbol
13 Jahre nicht nachlassender Kampf haben sich gelohnt. Die neue Großschanze als Nachfolger der legendären "Asch" wird gebaut, so Landrat Dr. Lenk.
Mit dem Besuch des sächsischen Ministerpräsidenten Georg Milbradt am Schanzenareal wurde zugleich mit der Enthüllung der Bautafel der offizielle Baustart eingeleitet (siehe Titelseite der August-Ausgabe). Im September 1990 wurde die alte Aschbergschanze gesprengt, weil sie internationalen Anforderungen nicht mehr entsprach und 13 Jahre später im September 2003 fällt der Kreistag den Beschluss für die entscheidenste Bauvergabe.
Für Entwurf und Planung verantwortlich und vom Kreistag berufen sind die Generalplaner der Architektengemeinschaft Greiner Ingenieure aus Donaueschingen und das Klingenthaler Ingenieurbüro Rüdiger Schunk mit Schützenhilfe des Architektenbüros mr2 architekture und damit den aus Klingenthal stammenden Zwillingsbrüdern Jörg und Axel Rostock mit jetzigen Arbeitsort in London und Düsseldorf.
Zaungäste beobachten die ersten Arbeiten für die Schanze
Damit die Großbaustelle Schanze mit Strom versorgt werden kann, wurden bereits entsprechend Vorbereitungsarbeiten geleistet. Für die notwendigen rund 1000 Meter Kabel für die Stromversorgung war ein eigenes Projekt erforderlich. Auch die im Auslauf störende Stromfreileitung wird umverlegt.
Auch mit dem Anliegen der Baustraßen tut sich für viele Beobachter deutlich etwas.
Viele interessierte Gäste und Bürger sehen wie die Baustelle Stück für Stück wächst. Den entsprechenden Zuschlag hat das Plauener Unternehmen Baumann erhalten und begonnen, die erforderlichen Baustraßen anzulegen. Die Arbeiten wurden auf dem Zehner Weg begonnen und grober Kies abgeladen, auf dem später die schweren Baufahrzeuge die Erdmassen transportieren.
Mattenbelag kommt aus Finnland
Im Wertumfang von knapp 360.000 ¤ werden die für die Schanze benötigten Matten nach internationalen FIS-Normen von einer finnischen Firma geliefert. Ein Ettenheimer Unternehmen bewarb sich um die Lieferung von Schneehaltenetzen und erhielt den Zuschlag für den rund 125.000 ¤ umfassenden Auftrag. Sieger aus der Losvergabe für die Bachverdohlung wurde mit über 530.000 ¤ das einheimische Unternehmen Voba Hammerbrücke. Sie werden das Überdecken des Bachlaufes der Brunndöbra und das Umverlegen der Trinkwasserleitung realisieren.
Übrigens:
Nach TAD-Umfrage einer großen sächsischen Zeitung zum zukünftigen Namen der Skisprungschanze in Klingenthal entschieden sich 57,2 Prozent für den Namen "Aschbergschanze" und damit Fortführung des legendären und mit traditionellem Ruf belegten Namen.
Rund 22 Prozent entschieden sich für den Vorschlag einer Harry-Glaß-Gedächtnisschanze, nur 17,2 Prozent für Vogtland-Arena und 2,7 Prozent für Schwarzbergschanze.
Presseveröffentlichung September 2003
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