Am Montag, den 19. Mai 2003 ging es endlich los, als erstes sichtbares Zeichen am Standort der zukünftigen 120 Meterschanze in Klingenthal/Brunndöbra begann der Holzeinschlag.
Die Firma Waldwirtschaft Jakob aus Wohlhausen erhielt den Zuschlag und verfügt als mittelständiges einheimisches Forstunternehmen auch über die erforderliche Technik für komplizierte Holzrückung am Hang.
Mitarbeiter Mario Schuster war sich des historischen Tages durchaus bewusst und meinte zumindest schmunzelnd "Ich bin der Erste, der die Schanze hinunter fährt."
Nun sind die erforderlichen 20.000 Quadratmeter Wald gerodet und man kann gut erkennen, wo das Anlaufbauwerk modelliert wird.
Im Sommer beginnen dann die eigentlichen Bauarbeiten an der Schanze, die bis Ende 2004 abgeschlossen sein sollen.
Für das Projekt und dessen Finanzierung hat der Vogtlandkreis fast zwei Jahre gekämpft.
Die Entscheidung für den Wiederaufbau der traditionsreichen "Asch" war nach 12 Jahre währenden Bemühungen im Juni 2003 gefallen.
Damit entsteht im deutsch-tschechischen Wintersportbegegnungszentrum eine gemeinsame Trainings-und Wettkampfstätte.
Presseveröffentlichung 19. Mai 2003