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Die Beschreibung der Schanzenanlage
Am Nordhang des Schwarzberges in Klingenthal/Brunndöbra wird die K-120-m-Schanze errichtet. Das Skistadion am Fuße der Schanzenanlage und die Tribünen am Aufsprunghang wurden so konzipiert, dass möglichst günstige Windverhältnisse an der Anlage entstehen. Grundlage für die Planung der Schanze sind die aktuellen Schanzenbaurichtlinien der FIS (Internationaler Skiverband). Auf Grund des vorhandenen Geländeprofils konnte die Höhe des Anlaufturmes gering gehalten werden.
Die Schanzenanlage passt sich optisch gut in das Gelände ein. Durch den Erdab-trag am Aufsprunghang entstehen seitlich Tribünen, die eine optimale Sicht auf den Springer ermöglichen.
Der Aufsprunghang endet in einem halbkreisförmigen Stadionareal mit windbedingt einseitig angeordneten Tribünenanlagen, für die die Aushubmassen des Aufsprunghanges genutzt wer-den.
Die Gesamtanlage wurde für eine Gesamtzahl von 20.000 Besuchern dimensioniert.
Im Bereich des Schanzenareals wird der Brunndöbrabach verrohrt.
Durch die Gestaltung der Schanzenanlage und die verwendeten Materialien wird versucht, den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten und eine Einheit von Natur und Mensch (Sport) darzustellen. Künstliche Beschichtungen des Anlaufes (Keramikanlaufspur für die Sommernutzung) sowie des Auslaufes (Mattenbelag für die Sommernutzung) ermöglichen eine ganzjährige Nutzung der Anlage.
Die Schanzenanlage erhält einen Doppelsessellift, der außerhalb des Wettkampfbetriebes auch touristisch genutzt werden kann.
Auch vorgesehen ist , das Stadionareal am Fuße des Aufsprunghanges für kulturelle und sportliche Veranstaltungen ganzjährig zu nutzen. Für Großveranstaltungen wurde ein Verkehrskonzept entwickelt, das die Einbindung der vorhandenen Parkplätze der umliegenden Gemeinden vorsieht. Die Beförderung der Besucher erfolgt dann über Shuttle-Verkehr.
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