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Schanzenbau wird immer sichtbarer
Im Planungsteam für den Neubau der "Schanze im deutsch-tschechischen Wintersportzentrum" arbeiten neben der beauftragten Generalplanergemeinschaft- Greiner Ingenieure aus Donaueschingen und dem einheimischen Büro Schunk Bauprojekt auch die aus Klingenthal stammenden Brüder Axel und Jörg Rostock mit. Mit ihrem internationalen Büro "m2r architecture" sorgen sie nach der Entscheidung der Arbeitsgruppe Schanze für den "architektonischen Pep" im Vorentwurf für das Anlaufbauwerk und den Sprungrichterturm.
Damit verspricht sich die Arbeitsgruppe unter Leitung von Landrat Dr. Lenk nicht nur eine sprungtechnisch einwandfreie Schanze sondern auch ein Maximum an Originalität und Symbolkraft.
An der Beurteilung filigraner baulicher, technischer und sportlicher Details auch aus dem Blickwinkel der zukünftigen Zuschauer und Gäste wirkten unter anderem auch Bundestrainer Henry Glaß und der Schanzenspezialist der FIS, Wolfgang Happle mit.
Der Vergabeausschuss des Vogtlandkreis traf wenige Tage danach seine erste Vergabe -Entscheidung für die Neubaumaßnahme.
Nach einstimmigen Beschluss der Kreisräte wird das Plauener Unternehmen Baumann den Auftrag für die Baustraßen am Schanzenareal realisieren. Die Arbeiten im Wertumfang von rund 109 TEUR haben bereits begonnen, bei denen ca. 8200 t Straßenbaumaterial eingesetzt werden.
Für das Angebot haben sich zehn, ausschließlich vogtländische Baufirmen beworben, die Unterlagen angefordert sowie ihre Angebote abgegeben.
Die nächste Entscheidung ist Mitte September für die umfangreichen Erd- und Betonbau vorgesehen, der sich die Losvergabe zur Bachverdohlung anschließen wird.
Presseveröffentlichung 14.August 2003
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