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Karpfen



Die Landschaft des Vogtlandes ist geprägt von bewaldeten Kuppen, sanften Tälern und Höhen, Wiesen und Äckern. Nur die Flüsse haben sich tiefe, steile Täler gegraben. So findet man in vielen Wiesensenken Teiche in mannigfacher Größe, in denen hauptsächlich Karpfen heranwachsen. Deshalb soll auch das Rezept für den "vogtländischen Karpfen" nicht fehlen.

Vogtländischer Karpfen

Man kauft den Karpfen in der Regel im Geschäft, sollte aber darauf achten, dass die Kiemen entfernt sind. Die üblichste Handelsgröße ist 1,5 kg. Zur Vorbereitung gehört, dass man das Fischgewürz (Möhren, Poree, Petersilienwurzel, Kohlrabi, rote Rübe, Sellerie und Brotrinde, Pfefferkörner und Lorbeerblatt) in einem separaten Topf weich kocht.

Den Karpfen schuppt man, wäscht ihn und zerteilt ihn in Portionsstücke, diese werden an den Innenseiten gesalzen und außen mit etwas Zitronensaft oder Essig beträufelt. Nun gibt man reichlich Butter in eine Kasserolle und schlichtet die Karpfenstücken darauf, zuunterst die Kopfstücken, zuletzt das Gebütt (Rogen oder Milch), darüber gießt man das zerkleinerte (Püriergerät oder Kartoffelquetsche) Fischgewürz mit der Brühe. Der Karpfen muss nun schnell zum Kochen kommen und sollte dann ca. ¾ Std. bei kleiner Hitze ziehen. Je länger er "zieht", umso besser schmeckt er. Auch "aufgewärmt" ist vogtländischer Karpfen nicht zu verachten. Dazu isst man Rotkraut und Salzkartoffeln und manche auch "grüne Klöße".

 



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