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Nun ist es in trockenen Tüchern: die traditionsreiche Aschbergschanze in Klingenthal/Mühlleithen wird wieder aufgebaut.
Das entschied gestern abend in Dresden der zuständige Lenkungsausschuss. Diese Sondersitzung hat der Vorsitzende der Euregio egrensis, Landrat Dr. Lenk, beantragt. Ein Bedenkenbrief aus Brüssel verzögerte die geplante Entscheidung am 16.Mai, obwohl die Mitglieder des Lenkungsauschusses, der Landessportbund Sachsen und die Regionalinitiative Südwestsachsen sich für das Projekt bereits ausgesprochen hatten. "Damit liegen 12 Jahre Kampf hinter uns" resümiert Lenk diese große Stunde für das Vogtland.
"Mit der großen Nachhaltigkeit dieses 7,5 Mio Euro-Projektes und der damit verbundenen Chance, die Großschanze in der vogtländisch-böhmischen Region als Trainings-, Wettkampf- und Begegnungsstätte zu nutzen wird die 100jährige Wintersporttradition in die Zukunft geführt" skizziert Lenk die Bedeutung der für das Vogtland so wichtigen Entscheidung.
Presseveröffentlichung 30. Mai 2002
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