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10. März 2015 - Asylunterbringung im Vogtlandkreis:
In erster Linie Wohnungen und Gemeinschaftsunterkünfte - Turnhalle in Rodewisch wird für den äußersten Notfall gerüstet
Im letzten Jahr hat der Vogtlandkreis 444 Asylbewerber neu aufgenommen. Für 2015 ist noch keine Quote bekannt.
Die Asylbewerber werden in Gemeinschaftsunterkünften und Gemeinschaftswohnungen untergebracht oder beziehen privat angemieteten Wohnraum. Die Mehrzahl der Asylbewerber lebt in Plauen - aber auch in anderen Städten des Vogtlandkreises.
Im Dezember 2014 waren rund 200 Asylbewerber in Gemeinschaftswohnungen untergebracht. 270 Asylbewerber lebten in privat angemieteten Wohnungen sowie 300 in den beiden Plauener Heimen.
Das Landratsamt ist zurzeit dabei, in einer gemeinsamen ämterübergreifenden Aktion und mit Unterstützung der Kommunen die Asylbewerber in Wohnungen und auf frei werdenden Plätzen der Gemeinschaftseinrichtungen unterzubringen. Daran wird mit Hochdruck gearbeitet, die Kapazitäten bereitzustellen.
"Die Zuweisungen von der zentralen Erstaufnahme erfolgen gegenwärtig immer mit einer Buskapazität, sprich mit rund 50 Personen.", so Dezernentin Christina Uhlenhaut.
Das Landratsamt ist deshalb sehr dankbar, mit der Turnhalle in der Straße der Jugend in Rodewisch eine Unterbringungsmöglichkeit für den absoluten Not- und Härtefall zu haben, wenn Asylbewerber nicht rechtzeitig auf vorhandenen Plätzen untergebracht werden können.
Deshalb wird die Turnhalle in Rodewisch vorsorglich für einen Notbezug für 50 Personen geplant. Dafür wurden in den letzten Tagen kleine Reparatur- und Verschönerungsarbeiten am Objekt durchgeführt.
Die Turnhalle wird nicht mehr für den Schulsport genutzt und ist geeignet für einen Notfall. Darüber hinaus soll die Turnhalle im Rahmen des Katastrophenschutzes als Evakuierungsobjekt mit aufgenommen werden.
Plauen, 10. März 2014
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