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Termine:
21. Oktober 2017
Erfahrungsaustausch der Heimatgeschichtsforscher und Ortschronisten (Tagesordnung wird nachgereicht)
Ausstellungen
Die Ausstellungen im Foyer des Archivs des Vogtlandkreises können zu den Öffnungszeiten des Archivs besichtigt werden.
Der Ausstellungsbesuch ist kostenfrei.
"Von Autobahn bis Zeppelin - das Vogtland in Bewegung"
Ausstellung verlängert bis 30.06.2017

Rollerwettrennen an der Post in Oelsnitz/Vogtl. im Jahr 1949
(Quelle: HAV, Bestand "Haus der Thälmann-Pioniere Oelsnitz", Signatur 2, Fotograf unbekannt)
Zum 8. Tag der Archive am 5. März 2016 eröffnete das Historische Archiv des Vogtlandkreises die Exposition „Von Autobahn bis Zeppelin – das Vogtland in Bewegung“, die anhand ausgesuchter Dokumente und Fotos den Wandel der Mobilität im sächsischen Vogtland vom Beginn der Industrialisierung vor gut 250 Jahren bis in die heutige Zeit darstellt. Neben den neuen Verkehrsmitteln dieser Epoche – ob Eisenbahn und Fahrrad oder Automobil und Flugzeug – wird hierbei auch auf die parallelen Veränderungen im Orts- und Landschaftsbild eingegangen - ob dies der Bau der größten Ziegelsteinbrücke der Welt sei oder die Einführung der elektrischen Straßenbeleuchtung in Voigtsberg vor 110 Jahren.
Zahlreiche historische Abbildungen aus Nachlässen und den Fotosammlungen des Archivs werden dabei erstmals gezeigt und überraschen den heutigen Betrachter mit ungewohnten Motiven aus dem früheren Alltagsleben der Vogtländer: Ein historisches Fuhrwerk mit vorgespannter Dogge, die artig ihren Wagen zieht - eine mobile Zahnarztpraxis in einem Barkas B 1000, in dem die Zahnarztschwester tröstend die zitternde Hand eines kleinen Patienten hält - oder auch eine ganze Schar ausgelassener Kurgäste auf einer wilden Schlittenfahrt.
Dauerausstellung
"Durchschleusungslager Oelsnitz 1945 - 1951"

Das Archiv zeigt eine kleine Dauerausstellung über die Nutzung des Schlosses Voigtsberg als "Flüchtlingslager" bzw. "Durchschleusungslager in die amerikanische Zone" in den Jahren 1945 - 1949.
Ab Herbst 1949 bis Jahresende 1951 diente das Schloss als Quarantänelager für heimkehrende Kriegsgefangene, die im Westen ihre Heimat hatten.
Eröffnet wurde die Dauerausstellung am 1. März 2008 zum Tag der Archive, der dem Thema „Heimat und Fremde“ gewidmet war, mit einer Vortragsreihe – ergänzt durch einen Lageplan, der im Rahmen einer besonderen Lernleistung durch die Oelsnitzer Gymnasiastin Susanne Apitz entstand. Seitdem sahen jährlich mehrere Hundert Archivbesucher diese Ausstellung.
Am „Tag des offenen Denkmals“, 9. Sept. 2012, wurde eine Gedenktafel für das „Durchschleusungslager“ im Innenhof des Schlosses enthüllt.
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