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Vogtland als internationaler Gastgeber - Im IFA-Ferienpark wurden die Mannschaften des B-Weltcups begüßt - 3. März 2006



Nach genau 20 Jahren Weltcup Abstinenz war am Freitag im IFA Ferienpark Schöneck den Organisatoren des B- Weltcups der Nordisch Kombinierten die große Freude anzusehen, "endlich wieder dabei zu sein". Mit diesen Worten empfing Landrat Dr. Tassilo Lenk (CDU) Sportler, Funktionäre, Trainer und Verantwortliche des sportlichen Events, darunter der Technikchef der FIS Lech Pochwala. Pochwala zeigte sich zum Empfang schon mal sehr zufrieden mit dem Zustand und Präparierung aller für den Cup benötigten Anlagen.

Alexander Ziron, der Geschäftsführer des VSC Klingenthal, dankte in seiner Ansprache neben vielen Sponsoren und Helfern vor allem dem Landkreis mit Lenk an der Spitze für den Schanzenbau. Landrat Dr. Lenk faßte die Bedeutung des Wettkampfwochenendes in der historischen Dimension zusammen: "Klingenthal ist fast auf den Tag genau 50 Jahre nach dem ersten Olympiasieg eines Deutschen im Nordischen Skisport verbunden mit dem Namen Harry Glaß zurückgekommen in die erste Reihe deutscher und internationaler Wintersportorte". Diese mit Medaillen belegte Tradition des Wintersports im Vogtland war wesentliche Schubkraft der Investition und im Ergebnis spürbar bei den ersten Veranstaltungen und der Reaktion und Freude der Gäste.

Unternehmerische Wirkung der Schanze: Schanzenbrot und Schanzenwurst schmeckt klasse Das beweisen momentan die Bäckerei Wunderlich aus Markneukirchen mit ihrem Schanzenbrot/-semmel und Christian Floß von der gleichnamigen Lengenfelder Fleischerei. Floß, selbst sportbegeistert, kreierte auf Anraten seines Mitarbeiterstabes eine Schanzenwurst. Seit zwei Jahren betreibt er auch zwei Geschäfte in Klingenthal und fuhr seitdem somit wöchentlich am Schanzenbau vorbei.

Fasziniert von der technischen Leistung nahm er den Vorschlag an und tüftelte eine Woche mit seinen Leuten am Rezept. Nachdem die Mischung von Kümmel, Knoblauch, Paprika, mageren Schweinefleisch aus ausgesuchten sächsischen Beständen und anderen Zutaten stimmte, war die Wurst mit zwei Enden, wovon eines als Schanzentisch gebogen, fertig. Für jede seiner acht Filialen in Lengenfeld, Rodewisch, Klingenthal, Treuen und Auerbach ließ sich Meister Floß zudem ein hölzernes Schanzengestell anfertigen, auf denen die Würste der Kundschaft zum Kilopreis von 8,90 Euro präsentiert werden. Das sind pro Wurst im Durchschnitt 1,35 Euro.

Seinem Bäckerkollegen gleich will auch er den sportlichen Nachwuchs in Klingenthal unterstützen. "Zehn Prozent vom Umsatz möchte ich spenden", erklärte Floß, dessen Geschäft vor 60 Jahren gegründet wurde. Ein Gespräch mit der sportlichen Führung des VSC bahnte sich beim Empfang an. Bei Schanzenführungen kommen Teilnehmer künftig auch in den Genuss der Wurst, da sich Claus Dunsch bereit erklärte, Schanzenwürste bei seinen Rundgängen anzubieten. Übrigens: Wer beim Empfang von der Wurst aß, sollte am nächsten Tag zwei Meter weiter springen, war sich Landrat Lenk sicher. Kein Wunder, daß danach kräftig zugelangt wurde.

3. März 2006

 



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