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Vogtlandkreis aktuell

Vogtland und Turin zeigen sich wirtschaftlich und sportlich verbandelt



Landrat Dr. Lenk: Im Sächsischen Haus dokumentieren wir italienische Genialität und deutsche Perfektion

Die Sport- und Wirtschaftsregion Vogtland stellt sich anlässlich der Olympischen Spiele im "Sächsischen Haus" in Turin am 11. Februar 2006 vor. Der Vogtlandkreis unterstützt damit in einem gemeinsamen Projekt mit dem im Vogtland tätigen italienischen Automobilzulieferer Magnetto Automotive die Aktivitäten zur Vermarktung des Sportlandes Sachsen.

Nach fairen Wettkämpfen wollen die sächsischen Sportler in Turin zusammenkommen um mit der Heimat die olympischen Wettbewerbe zu begleiten. "Wintersportlich darf dabei das Vogtland keinesfalls fehlen, das wie keine andere Region in Sachsen und in Deutschland einhundertjährige Wintersporttradition verkörpert und im Februar 2006 das 50. Jubiläum des ersten deutschen Medaillengewinners zu Olympischen Winterspielen feiert." begründet der vogtländische Landrat Dr. Tassilo Lenk.

Er erinnert, daß es der legendäre Klingenthaler Harry Glaß war, der 1956 in Cortina ´d Ampezzo als erster Deutscher und als erster Mitteleuropäer Olympische Bronze holte und namhaft die Spitze weiterer 21 vogtländischer Medaillengewinner im Wintersport bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften anführt. "Dass in Verantwortung dieser Wintersporttradition in Klingenthal die sprungtechnisch modernste Schanze Europas entsteht, darf keinesfalls auf der Visitenkarte des Sportlandes Sachsen in Turin fehlen." fügt der Landrat als Bauherr der Anlage im zukünftigen deutsch-tschechischen Wintersportzentrum hinzu. Er ist sicher, dass die neue Schanze in der Vogtland Arena neben der Olympiaschanze in Pragelato ihren internationalen Platz finden wird. Die FIS hat das Sprungprofil der ganzjährig nutzbaren Trainings- und Wettkampfschanze bereits zertifiziert und die moderne Gradiente ist durchaus vielversprechend.

Die Vogtländer sind eigenwillig und selbstbewußt genug, um es nur bei der sportlichen Aufmerksamkeit zu belassen. Dass in Turin ansässige internationale Automobilzulieferunternehmen Magnetto hat im vogtländischen Treuen seinen ersten deutschen Produktionsstandort errichtet und stellt seit 2003 mit ständigen Erweiterungen Zulieferteile für die Automobilbranche her. "In einem Cluster entwickelt sich das Vogtland zu einem Standort innerhalb des Automobillandes Sachsen und meldet sich als ursprünglicher Horch-Standort eindrucksvoll zurück" unterstreicht der vogtländische Landrat Dr. Tassilo Lenk buchstäblich die andere Seite der Medaille.

"Zwischen der Genialität der Italiener und der Perfektion der Deutschen stellen wir in Turin eine direkte Verbindung her", macht der Landrat das Engagement des Vogtlandes deutlich, dass sportlich wie wirtschaftlich Internationalität bewiesen hat. "In Präzision und Perfektion gleicht sich wirtschaftlicher Anspruch und sportliche Erfolge." zieht Landrat Lenk und Magnetto Geschäftsführer Dieter Pfortner Parallelen.

Das Vogtland bezeichnet sich daher gern als "Eingangstor zu Sachsen" und hat im Vierländereck Sachsen, Böhmen, Bayern, Thüringen die Motorfunktion übernommen. Hand in Hand mit der Turiner Unternehmerfamilie und mit einer unvergleichbar eindrucksvollen Wintersporttradition wird das Vogtland im "Sächsischen Haus" in Turin die Potenziale des Freistaates Sachsen präsentieren. Ihrer vogtländischen Medaillenhoffnung, dem Nordischen- Kombinierten Björn Kircheisen vom Landesleistungszentrum Klingenthal, wird das gesamte Vogtland die Daumen drücken.

 



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