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Im Schanzenbau-Monat August nimmt die Großschanze weiter Gestalt an
Die "fliegende Kapsel" wird am Schanzenturm montiert
Nachdem die filigrane Stahlleichtbaukonstruktion des Schanzenturmes in drei Montageschritten errichtet wurde (siehe nebenstehende Bildleiste), laufen die Montagearbeiten am Anlaufbauwerk weiter. Die Stützengrüner Stahlbaufirma Schädlich hat auch den unteren Kapselteil des zukünftigen Wärmeraumes an der filigranen Stahlleichtbaukonstruktion montiert (siehe Foto unten Mitte). Das Andocken der knapp 16 Tonnen schweren Unterseite der Kapsel geriet damit zum Zuschauerspektakel. Neben dem Aufwärmraum für Sportler soll sie zukünftig auch als Aussichtsplattform für die Touristen dienen.
Für die Spezialisten war es eine Präzisionsarbeit, denn mehr als einen Millimeter Differenz lässt das Material nicht zu. Neben der Turmkonstruktion ist die Kapsel, eine weitere Raffinesse der beiden Architekten Jörg und Axel Rostock, zwei gebürtigen Klingenthalern, die dieser Schanze eine besondere architektonische Originalität und Symbolkraft verleihen.
In ca. 35 Meter Höhe ragt der Wärmeraum freischwebend mit Blick über das Vogtland am Himmel. Die ellipsenförmige Kapsel ist eine Aluminium-Sandwich-Konstruktion mit vollflächig verglaster Stirnseite, die Schritt für Schritt vervollkommnet wird. Treppe und Kapsel bilden ein statisches Gleichgewicht und alle sporttechnischen Funktionen sind effizient platziert. Gut 25 Personen werden zukünftig Platz darin haben und bieten den Springern einen optimalen Übergang vom Wärmeraum zur Schanze und den Touristen einen grandiosen Ausblick ins Vogtland.
10.August 2005
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