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Baustelle "Großschanze Klingenthal" verändert ständig ihr Bild Drei Kräne sorgen für flotten Bauablauf



Nach fünfmonatiger Winterpause nahmen die dort tätigen vogtländischen Baufirmen VSTR GmbH Rodewisch und VOBA Bau GmbH Hammerbrücke Anfang April die Erd- und Beton-arbeiten wieder auf. Was seither dort geleistet wurde, kann sich wahrlich sehen lassen, schätzt Schanzenbauleiter Lothar Degenkolb ein.

Der Tunnel am Zehnerweg ist fertig gestellt und kann befahren werden. Damit sind die Voraussetzungen für die Erdanfüllung und den Bau des Schanzentisches gegeben.

Der Aufsprunghang im unteren Bereich ist vollständig profiliert, im oberen Teil, dem "Schanzenvorbau", geht der lagenweise Einbau der gewonnenen und wieder aufbereiteten Erdmassen zügig weiter.

Deutlich sichtbar sind die Fortschritte beim Betonieren der 15 cm dicken Stahlbetonplatte auf dem bis zu 37 º steilen Aufsprunghang. 500 m² des für die Auflage der Kunststoffmatten notwendigen massiven Unterbaus wurden in den letzten vier Wochen betoniert. Ein zweiter Großkran steht mittlerweile am unteren Ende des Aufsprunghangs, so dass die Bewehrungs- und Betonierarbeiten an zwei Abschnitten gleichzeitig ausgeführt werden können.

Ein dritter kleinerer Kran befindet sich am Standort des zukünftigen Technikgebäudes. Streifenfundamente und Bodenplatte sind bereits fertig gestellt, gegenwärtig werden die Wände des Kellergeschosses eingeschalt.

Die Erdarbeiten zur Auffüllung des späteren Stellplatzes für die Fernsehübertragungstechnik neben dem Auslauf wurden abgeschlossen, zählt Degenkolb eine weitere fertiggestellte Etappe auf. "Alles weitere geht jetzt Schlag auf Schlag" freut sich der Projektleiter.

In Kürze werden die Fundamente für den Sprungrichterturm und die Flutlichtmasten abgesteckt, so dass die Arbeiten auch hier beginnen können.

Die Firma Schädlich aus Stützengrün, die Auftragnehmer für die archtektonisch einmalige und filigrane Stahlkonstruktion des Anlaufturms und des Sprungrichterturms ist, hat die Werkplanung abgeschlossen, so dass nach Prüfung durch den Generalplaner Greiner/Schunk mit der Vorfertigung in der Werkstatt begonnen werden kann.

Die Planungsarbeiten für die Beregnungs- und Beschneiungsanlage und die dazugehörige Brauchwasserentnahme aus dem ehemaligen Waldbad sind ebenfalls abgeschlossen.

"Auf Grund vieler parallel laufender Arbeiten wird sich das Bild unserer Großschanze in den nächsten Wochen und Monaten ständig verändern." zeigt sich Degenkolb zuversichtlich. Im Spätherbst soll die Schanze fertig sein.

Besucher können sich bei Schanzenführungen informieren. Eine davon bietet der Bauherr jeweils mittwochs um 14.00 Uhr an. Offizielle Führungszeiten sind auch Samstag und sonntags von 13.00 - 16.00 Uhr. Weitere Infos sind unter www.vogtlandkreis in Text und Bildern zu finden.


12.Mai 2005

 



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