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Vogtländer legen Grundstein für den Bau der modernsten Sprungschanze Europas, am 1. September 2004
14 Jahre nach dem Abriss der legendären Aschbergschanze in Klingenthal baut der Vogtlandkreis als Bauherr im deutsch-tschechischen Wintersportzentrum in Klingenthal eine neue Großschanze. Als ganzjährig betriebene Trainings- und Wettkampfschanze wird sie sprungtechnisch die modernste Anlage Europas werden .
Über 100 namhafte Vertreter aus Sport, Wirtschaft und Politik werden am morgigen Mittwoch, um 11:00 Uhr, den Grundstein in Klingenthal legen. Keine andere Region Deutschlands hat mit 22 Weltmeistern und Olympiasiegern im Wintersport so viele Weltklasseathleten hervorgebracht wie das Vogtland. Harry Glaß war 1956 der erste Bronzemedaillengewinner, Björn Kircheisen mit der olympischen Silbermedaille in Salt Lake City der letzte und Vize-Juniorenweltmeisterin Ulrike Gräßler aus Klingenthal ebnet den Weg im Damen-Skispringen.
Im Vierländereck entsteht nun im Gesamtkostenumfang von 12,1 Millionen Euro, gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und kofinanziert durch den Vogtlandkreis, eine Schanze, die nicht nur sprungtechnisch die modernste Europas sein wird, sondern auch architektonisch zu den anspruchsvollsten zählen wird. DSV-Cheftrainer Reinhard Heß und Generalsekretär Thomas Pfüller zeigten sich jüngst beeindruckt vom Bauvorhaben, das bis Herbst 2005 beendet sein soll.
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