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Das weitere Baugeschehen an der Schanze
Der letzte Kreisausschuss hat mit deutlicher Mehrheit vier Lose für weitere Schanzenbauarbeiten aufgehoben. Hierbei handelte es sich um Gründungsarbeiten, Schlosser- und Stahlbauarbeiten, Metall- und Glasfassaden sowie die Böschungssicherung. Die Entscheidungen lagen im wesentlichen begründet in erheblichen Kostenüberschreitungen, der eingetretenen Stahlpreiserhöhung bis hin zu Baugrund-Erfordernissen und geologischen Bedingungen.
Mit Neuauschreibung, Verhandlungen, Umplanungen und konstruktiven Änderungen legten die Generalplaner und Architekten den Kreisräten unaufgefordert ein Einsparpotenzial von 1,3 Mio ¤ vor.
Die gegenwärtig verbleibenden Mehrkosten von 327 T¤ sollen bis zum Ende der Bauzeit kompensiert werden, die im Herbst 2005 zu erwarten ist. Ursprünglich war die Fertigstellung für den Sommer geplant.
Die Maßgabe bleibt wie vom Kreistag beschlossen unverändert:
1. die Einhaltung der vorgegebene Kostenstruktur von 12,1 Mio ¤
2. eine sprungtechnische Spitzenschanze mit absoluter Sicherheit für die ganzjährige
Nutzung: Die Gradiente ist das Herzstück
3. ein architektonisches Meisterstück mit einer einmaligen Symbolkraft für die Tourismus- und Sportregion Vogtland
Bislang wurden seit dem Baubeginn im September 2003 sechs Lose vergeben und bereits 30 Prozent der Bauleistung im Kostenlimit erbracht: darunter das Hauptlos und der Schwerpunkt, die Erdarbeiten für das Schanzenprofil.
Wegen der gleitenden Projektierung, d.h. parallel Planen und Bauen, ist und bleibt der Weg steinig für diese einmalige Investition, fasste der Landrat das Sitzungsergebnis ausblickend zusammen.
Bis zum Oktober wird die alte Mülldeponie saniert und zum Parkplatz umgebaut. Gleichzeitig dient das Projekt dem Hochwasserschutz. Bis zum Oktober dauern die Arbeiten
Über Baugeschehen und Wintersporttradition im Vogtland können sich Interessierte zu den wöchentlich kostenlosen Führungen an der Schanzenbaustelle - jeweils mittwochs um 14.00 Uhr - informieren.
Nächster Höhepunkt ist die offizielle Grundsteinlegung für das deutsch-tschechische Wintersportzentrum am 1.September 2004 um 11.00 Uhr im Beisein des sächsischen Ministerpräsidenten.
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